INOMO: Batteriespeicher aus Fahrzeugbatterien

 

Nach langjähriger Erfahrung in der Automobilindustrie stellt Thomas Kubbe Firmenkunden mit dem Hightech Unternehmen INOMO Technologies GmbH Batteriespeicher aus gebrauchten Fahrzeugbatterien als Serienprodukt zur Verfügung. KI-basierte Technologie zur Batteriediagnose und zum Batteriespeichermonitoring sind dabei unverzichtbar – insbesondere, weil sich inzwischen auch große Automobilhersteller für INOMO interessieren. Denen ist vor allem eines wichtig: vertrauenswürdige Partner, bei denen ihre Altbatterien in sicheren Händen sind.

Thomas, wie bist du persönlich dazu gekommen, dich auf Batteriespeicher aus Fahrzeugbatterien zu spezialisieren?

Ich habe lange als Gesamtprojektleiter bei AUDI gearbeitet und damals die Anfänge der Elektromobilität, von Fahrrädern über Scooter bis hin zum Auto mitbegleitet. Später bin ich dann zur Streetscooter Schweiz AG gewechselt, die als früheres Tochterunternehmen der Deutschen Post Transportfahrzeuge aber auch Stationäre Batteriespeicher entwickelt hat. Daraus ist letztendlich auch IMONO hervorgegangen. Inzwischen haben wir eine generische Infrastruktur geschaffen, die es uns ermöglicht, nicht nur unsere eigenen Batterien aus Streetscooter Fahrzeugen, sondern auch gebrauchte Fahrzeugbatterien vieler namhafter Automobilhersteller in einem zweiten Leben im Batteriespeicher einzusetzen.

Wer sind eure Kunden?

Wir richten uns an Firmenkunden, z. B. Flottenbetreiber, Energieversorger, Supermärkte und ganz allgemein Unternehmen mit eigener Fotovoltaik-Anlage. Unsere Speicher dienen dort zur Lastspitzenkappung, zur Eigenverbrauchsoptimierung und als Backup für mögliche Stromausfälle.

Welche Rolle spielt die KI-basierte Batteriediagnose von NOVUM für euch?

Den Gesundheitszustand unserer eigenen Batterien können wir anhand der Telematik-Einheiten in den Batterien aus Streetscooter Fahrzeugen sehr gut einschätzen. Sobald wir Batterien von anderen Herstellern einsetzen, sind wir auf Testsysteme zur Batteriediagnose angewiesen. Wir haben deshalb Kontakt zu einem namhaften Recycling-Unternehmen aufgenommen, das bereits mit NOVUM kooperiert. Die Batterien sollen dort vor dem Einsatz bei INOMO getestet werden. Defekte Batterien können direkt vor Ort entsorgt werden, ohne dass noch ein aufwändiger, kostspieliger Transport notwendig ist. Für uns ist das die unkomplizierteste Lösung.

Aktuell seid ihr in Verhandlungen mit mehreren großen Automobilherstellern. Hast du den Eindruck, dass Themen wie Batteriediagnose und Batterierecycling für die Entscheider an Bedeutung gewonnen haben?

Ja, definitiv! Es wird verstärkt nach Lösungen gesucht. Und in meiner Wahrnehmung geht es dabei keineswegs nur darum, das günstigste Angebot zu finden. Die Unternehmen möchten Partner finden, die Qualität bieten und bei denen ihre Altbatterien in guten Händen sind.

Woran liegt das?

Die Automobilhersteller haben einen Ruf zu verlieren! Niemand kann Schlagzeilen gebrauchen, weil ein Speicher mit den Batterien der eigenen Marke Probleme verursacht. Batteriediagnose und Batteriespeicher-Monitoring gewinnen also gerade im Kontext der Wiederverwertung gebrauchter Fahrzeugbatterien zunehmend an Bedeutung. NOVUM und INOMO ergänzen sich in diesem Sinne perfekt!

Kontakt

Anne Schwerin

Head of Communication

a.schwerin@novum-engineering.com

+49 (0) 351 475 911 50